Interessanter Vortrag für die 7. und 8. Klassen
Auf Einladung des Österreichischen Kulturforums Budapest hielt Herr Brigadier Gerald Tatzgern, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität und des Menschenhandels im Bundeskriminalamt Österreich, einen sehr spannenden Vortrag für die 7. und 8. Klassen. Er erklärte sehr anschaulich, auch anhand von Beispielen aus seiner täglichen Arbeit, den Unterschied zwischen Schlepperkriminalität und Menschenhandel. Herr Tatzgern machte deutlich, dass wir alle durch unser Konsumverhalten beitragen können, die Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen, wenn nicht verhindern, so doch beschränken können. Als Beispiele nannte er Billigkleidung, Schokolade (die Kakaobohnen werden großteils von Kindern in Sklavenhaltung geerntet), auch Mobiltelefone, da die seltenen Erden, die dazu gebraucht werden, ebenso unter schlimmsten Arbeitsbedingungen gewonnen werden. Die Schülerinnen und Schüler hörten gespannt zu und stellten auch viele Fragen. Herr Brigadier Tatzgern war begeistert von den klugen Jugendlichen an unserer Schule. Wir danken der Direktorin des Österreichischen Kulturforums Budapest, Frau Mag. Regina Rusz, die diesen Vortrag ermöglichte. (Fotos Mag. Sieglinde Jug)
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Eine Ehre, helfen zu können
Mit Unterstützung der gesamten Schulgemeinschaft führten die Klassen 8A und 8B gemeinsam mit der Robert Burns International Foundation ein Sozialprojekt durch. Mit selbst gebastelten kleinen Geschenken organisierten die Schülerinnen und Schüler eine Tombola und dank der Spendenfreudigkeit unserer Eltern konnte das Kinderkrankenhaus in der Tüzolto Straße großzügig beschenkt werden. Das Video zeigt eindrucksvoll, mit wie viel Engagement und Ernsthaftigkeit die Jugendlichen an diesem Projekt arbeiteten. Begleitet und beraten wurden sie von den Klassenvorständen Petra Mayr und Thomas Fasching. Unvergesslich wird den Schülerinnen und Schülern die Übergabe der Spenden im Krankenhaus bleiben. Die Robert Burns International Foundation schickte zum Dank für den großartigen Einsatz eine Truppe von schottischen Dudelsackpfeifern und Trommlern, die ein kleines Konzert für die Schülerinnen und Schüler veranstalteten. Als die Budapester Zeitung die Jugendlichen darum bat, ein paar Gedanken zum Projekt zu äußern, sagten sie geschlossen: „Es war uns eine Ehre, helfen zu können.“ Den gesamten Artikel und auch weitere Informationen über die Robert Burns International Foundation und den schottischen Dichter Robert Burns finden Sie im Artikel der
Budapester Zeitung.
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Familiengottesdienst
Jedes Jahr lädt die Europaschule Kinder und Eltern zu einer Familienmesse ein. Das gibt die Gelegenheit, an einem Werktagabend in dieser hektischen Welt einmal innezuhalten und für Gott Raum zu schaffen. Dieses Jahr war das Thema: Ein Zuhause finden. Dazu haben die Religionslehrer (Dokáné Róth Márta, Szűcs Ottó, Vaskó Mária) aus den Wörtern, die den Kindern zum Thema einfielen, eine „Wörterwolke” erstellt und auf diese Weise deutlich gemacht, was es für die Kinder bedeutet, ein Zuhause zu haben. Die meisten SchülerInnen nannten die Begriffe Familie, Sicherheit, Ruhe, liebendes Umfeld. Die Messe, die von Pater Levente Harai zelebriert wurde, war sehr gut besucht und wurde vom Gospelchor unter der Leitung von Hajós András musikalisch umrahmt. Zur Erinnerung erhielten am Ende des Gottesdienste alle BesucherInnen einen kleinen Schlüsselanhänger mit dem Thema des Gottesdienstes als Geschenk.
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Magie und Fantasie
Drei Wochen lang arbeiteten die Kinder der 3a mit Begeisterung an einem wahrlich fantastischen Projekt. In allen Unterrichtsfächern war plötzlich alles wie verzaubert: Magische Aufgaben in Mathematik, fantasievolle Geschichten und Klassenlektüren in Deutsch, Hexentänze und Zaubertränke, eine Leseecke voll mit geheimnisvollen Büchern, Zaubertricks und viel Magie. Am Ende der drei Wochen galt es nur noch die Eltern zu verzaubern. Und auch das gelang den Kindern eindrucksvoll im Rahmen einer wundervollen Vorstellung: Hexen tanzten und sangen, Zauberer zeigten ihre Kunststücke und aus Schuhkartons wurden fantastische Kulissen, in denen sich spannende Geschichten abspielten.
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Gelungene Kooperation!
Gleich nach den Herbstferien besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8B die Kinder der 1a Klasse, um gemeinsam Martinslaternen zu basteln. In der Pause wurde gemeinsam im Garten gespielt und gegessen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der „Großen“ hatte jedes Kind der 1. Klasse am Ende des Vormittags nicht nur eine Laterne, sondern auch eine neue Freundin/ einen neuen Freund gefunden.
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Deutsch-Ungarisch Fachwörtersammlungen für Mathematik und Biologie
Ehemalige Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam mit Frau Badhofer eine sehr nützliche Fachwörtersammlung für Mathematik und Biologie erstellt. Natürlich ist sie nicht vollständig, es gibt bestimmt noch etwas zu ergänzen, aber hilfreich ist sie in jedem Fall!
OME Magazine Nummer 14 ist da!

Auf den Spuren der Titanic-Passagiere
Die 6B Klasse besuchte die TITANIC - Ausstellung. Es war sehr interessant, so viel über die Ereignisse rund um den Untergang dieses berühmten Schiffes zu erfahren! Da jede Schülerin/jeder Schüler die Identität eines Titanic Passagiers angenommen hatte, war es besonders berührend, am Ende festzustellen, ob man die Katastrophe überlebt hätte oder nicht.
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World Press Photo Ausstellung
Die Klasse 8B besichtigte die World Press Photo Exhibition im Néprajz Múzeum. Hanna Lena Tikk hat uns dazu folgendes zu erzählen: Jeder in unserer Klasse dachte, es sei eine „normale“ Ausstellung, so wie üblich in Museen. Doch wir merkten schnell, dass es sich hier um etwas Ernsteres handelte. Die Fotos waren sehr ungewöhnlich, natürlich auch schön, grausam, blutig, vielsagend und manchmal sogar witzig. Unsere Klasse war in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam ein kleines Heft, in dem Aufgaben zu den ausgestellten Fotos standen. Von diesen werde ich jetzt ein paar beschreiben:
1.Flüchtlinge überqueren einen Fluss; Vadim Ghirda, The Associated Press
Alles wird über den Fluss transportiert, sogar ein Paar Stiefel. Die Menschen flüchten bevor die Grenzen der Stadt geschlossen werden. Einer Frau wird geholfen, die Männer waten im Fluss.
2. Ein Attentat in der Türkei; Burha Ozbilici, AP
Ein Mann ist im Mittelpunkt des Bildes. Er hält ein Gewehr in seiner ausgestreckten Hand. Hinter ihm liegt ein Mann am Boden.
3. Caretta Caretta (Schildkröte) verfangen im Netz; Francis Pérez
Dieses Foto ist nicht so brutal wie die anderen. Es erzählt aber auch von einem sehr wichtigen Thema, von der Umweltverschmutzung. Wir müssen auf unsere Meere mehr achtgeben, sagt uns das Foto der kleinen Schildkröte, die im riesigen Netz hilflos verfangen ist. Das sind nur Beispiele von den vielen Fotos, die wir gesehen haben und sie können nur einen Bruchteil davon zeigen, was wir gesehen haben, aber auch diese zeigen genauso wir die anderen in der World Press Photo Exhibition, was in der Welt um uns vor sich geht.
Hanna Lena Tikk, Klasse 8B
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Martinsfest
Wir gratulieren den Kindern der Klassen 1a und 1b und des Kindergartens zu ihrem ersten „offiziellen“ Auftritt im Rahmen unserer Schulgemeinschaft. Wie jedes Jahr im November feierten wir das Martinsfest mit einem Laternenumzug. Kinder, Eltern und LehrerInnen versammelten sich im Schulgarten um ein Lagerfeuer. Die Kinder erhellten den trüben Novembernachmittag mit ihren selbst gebastelten Laternen und mit ihrem Gesang. Die Gedichte und Lieder zu Ehren St. Martins wurden von den Kindern auf Deutsch vorgetragen. Bravo!
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Sportwettkämpfe mit Deutschübung
Gerda und Konrád Székely nahmen im Burgenland sehr erfolgreich an Triathlonwettkämpfen teil und konnten dabei auch die deutsche Sprache üben. Wir gratulieren herzlich!
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Erfolgreiche Spurensuche
Vierzehn geschichtsinteressierte Schülerinnen und Schüler aus unseren 6.- 8. Klassen gestalteten den Eröffnungsbeitrag des traditionellen „Österreichtages“ im Österreichischen Kulturforum in Budapest. Das diesjährige Motto lautete: „Österreich-Spuren in Ungarn“. Mit Unterstützung des Geschichtelehrers Ábel Riesz forschten die jugendlichen Historiker fleißig und wurden natürlich fündig. Mittels Kurzfilm, Power Point Präsentation, einer Kriminalgeschichte, Rollenspielen und Dialogen präsentierten sie auf unterhaltsame Weise ihre Ergebnisse. Ob das Publikum aufgepasst hatte, überprüften sie mittels eines Fragebogens und zwar mit einer ganz neuen Methode - über einen QR Code auf einem Blatt Papier mit den vier Antwortoptionen a, b, c, d. Wer darüber mehr wissen möchte, kann sich auf www.plickers.com informieren.
Zu Besuch beim ungarischen Fernsehen
Ein wenig hinter die Kulissen einer Fernsehstation durfte die Klasse 3a blicken. Der Lehrausgang zum ungarischen Fernsehsender MTVA, untergebracht in einem modernen Gebäude, hatte einiges zu bieten. Zu Beginn wurde den Schülerinnen und Schülern im hauseigenen Kinosaal die Geschichte des ungarischen Fernsehens in einer sehr gut aufbereiteten Dokumentation näher gebracht. Danach folgte ein Besuch im Studio einer Sportsendung. Dort erklärte die nette Begleitperson von MTVA alle Details, die bei einer solchen Produktion wichtig sind. Besonders spannend war natürlich auch der Kostümfundus des Fernsehsenders. Dort kann man sich übrigens die verschiedensten Kostüme für Anlässe aller Art ausleihen. Nach einer kurzen Führung durch das Haus produzierten die Kinder ihre eigene kleine Nachrichtensendung. Von der Kamera bis zur Tontechnik konnte in einem Studio alles ausprobiert werden. Als Erinnerung bekamen wir eine DVD der 3a Produktion mit in die Schule. Die Kinder bedankten sich bei ihrer Lehrerin Tóthné Béres Valéria sehr herzlich für die Organisation dieses sehr interessanten Lehrausgangs. Begeistert zeigten sich auch Klassenlehrer Stefan Jug-Ulbing und die Ungarischlehrerin Bencsik Kata.